IoT – den Waldbränden einen Schritt voraus
Der Klimawandel ist einer der Hauptgründe für die zunehmende Anzahl und Schwere von Waldbränden. Die Verbindung aus global steigenden Temperaturen und dadurch immer trockeneren Bedingungen erhöhen das Risiko, dass Brände entstehen und sich ausbreiten, drastisch. Erschwerend kommt hinzu, dass Waldbrände große Mengen an CO2 in die Atmosphäre freisetzen, was wiederum zur globalen Erwärmung beiträgt. Tatsächlich verursachen Waldbrände bis zu 20 % der weltweiten CO2-Emissionen – das ist praktisch die gleiche Menge CO2, die der gesamte weltweite Verkehr einschließlich Autos, Flugzeugen und Schiffen zusammen ausstößt ((https://www.bbc.com/news/science-environment-46212844). Es steht daher außer Frage, dass Waldbrände erhebliche ökologische Auswirkungen auf unseren Planeten haben – sie beeinträchtigen nicht nur den Lebensraum von Wildtieren, sondern verändern ganze Ökosysteme. Auch verursachen die Brände Bodenerosionen, die sich negativ auf die Wasserqualität und die Fruchtbarkeit des Bodens auswirkt.
Die Bekämpfung von Waldbränden und die Abschwächung der Auswirkungen des Klimawandels erfordern zwar ein vielschichtiges Konzept und Strategien, werden aber durch den Einsatz intelligenter und technologischer Innovationen zur Erkennung von CO2- und Temperaturwerten erheblich unterstützt und erleichtert.
Bislang war die Erkennung von Waldbränden mit mehreren Herausforderungen verbunden. Die abgelegenen Orte, an denen solche Brände oftmals auftreten, machen es schwierig, das Feuer überhaupt erst zu lokalisieren. Ist das Feuer erst einmal geortet, ist der Zugang zu dem Gebiet in der Regel zeitaufwändig, erfordert viel Personal und geschultes Personal in puncto sicherer Navigation durch gefährliche Landschaften. Witterungsbedingungen, wie starker Wind, heftiger Regen oder dichter Rauch erschweren die Bedingungen zusätzlich, und manchmal kann sogar die Unterscheidung zwischen einem Fehlalarm und einem tatsächlichen Brand die Feuerwehrleute von einem echten Notfall ablenken.
Melita.io bietet jetzt eine Internet-of-Things (IoT)-Lösung an, die sich bei der frühzeitigen Erkennung von Waldbränden als äußerst wirksam erwiesen hat. Diese Maschine-zu-Maschine IoT-Lösung nutzt intelligente Sensoren, um Brände in Echtzeit zu erkennen. Batteriebetriebene Rauchmelder und Temperatursensoren werden an strategisch wichtigen Punkten im Wald platziert. So gelingt eine maximale Früherkennung eines Feuers in einem großen Bereich. Die Echtzeitdaten werden eingesammelt und an eine cloudbasierte Plattform übertragen. Da die meisten Brände in unbewohnten Gebieten auftreten, sind Internetverbindungen nicht ohne Weiteres verfügbar. Daher sind diese Sensoren so konzipiert, dass sie über die Kombination von LoRaWAN und SIM-basierten Mobilfunknetzen von melita.io kommunizieren.
IoT-Sensoren können helfen, Waldbrände zu identifizieren und diese somit frühzeitig bekämpft werden können, indem sie Temperatur, Feuchtigkeit und Windrichtung selbst in den entlegensten Gebieten der Welt erfassen. Die Daten werden dann über das LoRaWAN-Gateway von melita.io an ein zentrales Kontrollzentrum übermittelt, wo sie analysiert werden, um potenzielle Brände in Echtzeit zu erkennen. Wird ein Brand entdeckt, wird ein Alarm an die Feuerwehr gesendet, die dann schnell und effizient reagieren kann. Diese IoT-Lösung kann auch wertvolle Informationen über den Ort, die Größe und die Ausbreitung des Feuers liefern und so den Feuerwehrleuten helfen, ihr Eingreifen besser zu planen und koordinieren.
Durch die frühzeitige Erkennung eines Brandes kann diese intelligente IoT-Lösung die rasche Ausbreitung von Bränden verhindern und verringert so den Schaden an unserem Ökosystem. Die IoT-Sensoren sind strategisch verteilt, um eine umfassende Abdeckung zu gewährleisten, und ihre hochpräzisen Messwerte liefern zuverlässige Daten für eine optimale Analyse.
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